DUOS
duo encontraste
Kammermusik und südamerikanischer Folklore
Sandra Bauer – Flöte, Altflöte
Diego Jascalevich – Charango, Gitarre, Gesang
duo encontraste stellt dem Zuhörer eine Synthese aus Kammermusik und südamerikanischer Folklore vor. Frei improvisierte Elemente und die farbenreiche Interpretation südamerikanischer Musiken mehrerer Generationen und Länder erfahren eine eigene Interpretation. Die Verschmelzung des Querflötenklangs mit den ebenso rhythmischen wie lyrischen Ausdrucksmöglichkeiten des Charango macht den besonderen Reiz dieses Duos aus.
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2010 veröffentlichte duo encontraste das Album „Querida Sudamerica – folclore de cámera“.
Sandra Bauer
studierte Flöte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und an der Musikakademie Kassel mit den Abschlüssen „Diplom- Instrumentalpädagogik“ und „Künstlerische Reifeprüfung“.
Die facettenreichen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten der Musikerin spiegeln sich in ihrer Kammermusiktätigkeit wieder. Neben der Interpretation des klassischen Repertoires (u.a. mit dem Trio Subeja) liegt ein Schwerpunkt auf der Auseinandersetzung mit südamerikanischer Musik.
Konzertreisen und Kammermusikprojekte mit internationalen Musikern führten die Flötistin in viele Länder Europas, sowie nach Brasilien, Argentinien und Japan.
Als gefragte Flötenpädagogin unterrichtet Sandra Bauer seit 1996 an der Musikschule Baunatal und freiberuflich in Kassel.
„Die Gratwanderung zwischen den rhythmischen Freiheiten Südamerikas und dem klassischen Klang bilden gleichermaßen den Kontrast wie auch die Einheit der Musik dieses ungewöhnlichen Duos.“
Welt der Saiten
Tomoko Kihara – Koto
Diego Jascalevich – Charango, Gitarre, Gesang
Es entsteht eine ganz besondere Synthese, wenn die japanische Koto-Virtuosin Tomoko Kihara und der international renommierte Charangospieler Diego Jascalevich gemeinsam auf der Bühne stehen. Zwei Meister bezaubernd exotischer Saiteninstrumente: Das eine aus den sagenumwobenen Anden, die Venezuela mit Feuerland verbinden, das andere aus dem Land der aufgehenden Sonne.
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Zwei musikalische Welten die scheinbar nicht weiter voneinander entfernt liegen könnten, treffen hier aufeinander und doch verschmelzen das kleine südamerikanische Zupfinstrument, das ursprünglich aus dem getrockneten Panzer eines Gürteltiers gefertigt wurde und die ursprünglich mit Seidensaiten-bespannte japanische Wölbbrett-Zither zu einem wunderlichen, mitreißenden Klangkörper, der zusammen beide Kontinente in Einklang bringen.
Tomoko Kihara,
aus Japan, studierte die traditionellen japanischen Musikinstrumente Koto und Shamisen an der Musikhochschule „Elisabetsu“ in Hiroshima. Kihara spielte auf Konzerten in Hiroshima, Tokyo und Pusan, Südkorea und erhielt für ihre Leistungen zahlreiche Auszeichnungen. Seit 2010 ist sie Doktorandin an der Musikhochschule in Hiroshima und unterrichtet Koto an der Mittel- und Oberschule.
In 2012 war Tomoko Kihara Preisträgerin beim japanischen Nationalwettbewerb der besten KotospielerInnen Japans.
Mari Jasca & Tio Diego
Musik nach Familienrezept
Mariana Jascalevich – Gesang, Percussion, Gitarre, Charango (Nichte)
Diego Jascalevich – Charango, Gitarre, Gesang (Onkel)
Mariana Jascalevich – Sängerin, Multiinstrumentalistin, Performerin, Produzentin – lebt und arbeitet als Multitalent in Rio de Janeiro und initiiert mit ihrem Onkel Diego Jascalevich ein CD-Aufnahmeprojekt, das im Herbst 2022 in Rio de Janeiro begann.
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Zur musikalischen Familienfusion wurden renommierte Musiker, wie z.B. Jaques Morelenbaum (Violoncello), Bebê Kramer (Akkordeon) und Sergio Valdeos (Gitarre) eingeladen.
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Entstanden ist ein klangfarbenreiches Bouquet lateinamerikanischer Musik, feinsinnig und meisterhaft interpretiert.
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Mariana und Diego musizieren getrennt vom „großen Teich“, aber nicht minder innig seit Marianas Kindheit miteinander und konzertieren bei jeder Gelegenheit „mal hier oder da“.
Aufnahmen und Videos folgen.
Jascalevich-Müller
Michael Müller – Piano
Diego Jascalevich – Charango, Gitarre, Gesang
Das Duo interpretiert eigene Kompositionen und eigene Arrangements renommierter südamerikanischer und amerikanischer Musikkomponisten.
Sie spielen regelmäßig mit Tony Lakatos als Gastmusiker.
Michael Müller
Vor seinem Studium an der Universität Kassel erhielt der Pianist Michael Müller seine musikalische Ausbildung in Berlin bei Größen der deutschen Jazzszene wie z.B. Pianist Rolf Zielke. Jazzlehrgänge u.a. durch die Landesmusikakademie Berlin bei Dozenten wie Nicolai Thärichen, David Friedman sowie der New Yorker Fonda/Stevens Group sorgten für weitere Inspiration.
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2010 gewann er den vom Jazz-Institut-Berlin durchgeführten Wettbewerb für Studienvorbereitung Berlin als Nachwuchs-Jazzsolist, dem sich ein Konzert in der brasilianischen Botschaft anschloss. Auch in Kassel ist er seit einigen Jahren in unterschiedlichen Projekten, u.a. mit Sängerin Romana Reiff im Pop/Jazz-Duo Soulsonic, zu hören.
Auftritte in unterschiedlichen Besetzungen sowie als Solist absolvierte er u.a. beim Jazz-Fest sowie Weltmusikfestival Kassel, der 60-Jahr Feier sowie dem internationalen Presseempfang der documenta und dem Jazz-Frühling 2019.
Klang in Bewegung
Ulrike Grell – Tanz
Diego Jascalevich – Charango, Gitarre, Gesang
Bewegte Klänge, klingende Bewegung – ein Wechselspiel der Inspiration zwischen zwei Künstler: innen, die beide in ihrer Form des Ausdrucks meisterhaft interagieren und improvisieren. Man meint, die Bewegung zu hören und die Klänge zu sehen.
Ulrike Grell
studierte an der Palucca Schule Dresden – Hochschule für Tanz sowie an der Kunsthochschule „Fontys Dansacademie” in Niederlande. Sie schloss nach 4-jährigem Studium mit dem Diplom für Tanzpädagogik ab.
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Ihr tanzpädagogischer Schwerpunkt liegt im Zeitgenössischen Tanz sowie der Vermittlung der Klassischen Tanztechnik über zeitgenössische Ansätze. Im Mittelpunkt steht die körpergerechte Arbeit im Tanzsaal, basierend auf aktuellen tanzmedizinischen Aspekten. Intensiv setzt sich die Künstlerin mit der aktuellen Forschung zur Emotionalen Intelligenz auseinander. Ihre Diplomarbeit „Emotionales Wissen sowie der Nutzen Emotionaler Intelligenz in der Tanzpädagogik” ist eine fachliche Auseinandersetzung und die Basis zu Methodik und Didaktik in diesem Themenfeld.
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Ulrike Grell lehrt im Tanzzentrum Göttingen sowie an der Georg-August-Universität Göttingen in den Bereichen Tanz, Turnen und Didaktik/Methodik am Institut für Sportwisschenschaften. Sie begleitet im Rahmen ihrer Tätigkeit Studierende in Bachelor- und Masterarbeiten im Feld der Tanzwissenschaft und referiert zu Potentialen des Tanzes auf Kongressen, Fachtagungen und Weiterbildungsforen.
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Forró & Cumbia
Zwei virtuose Instrumentalisten spielen Musik aus Südamerika zum Zuhören und Tanzen
Markus Thiel – Akkordeon
Diego Jascalevich – Charango, Gesang und Gitarre
Ihre Wege kreuzten sich zufällig an einem lauen Sommerabend in Kassel und bald war klar: Sie müssen gemeinsam auf die Bühne!
Der in Toulouse lebende Akkordeonist Markus Thiel, der seine musikalischen Wurzeln im Jazz und Swing hat, ist ein großer Verehrer der brasilianischen Musik. Vor allem die aus dem Nord-Osten Brasiliens stammende Tanzmusik Forró hat es ihm angetan, in der das Akkordeon eine wichtige Rolle spielt. Mit Tango und Cumbia groß geworden, bringt Diego Jascalevich mit seinem außergewöhnlichen Instrument Charango sowohl romantische Melodien, als auch treibende Rhythmen mit ins Boot. Die beiden Virtuosen verstehen es, sich auf eine faszinierend spontane Art zu ergänzen und stecken das Publikum mit ihrer mitreißenden Leidenschaft an.
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Cumbia
Die Cumbia ist eine Musikrichtung sowie der zugehörige Paartanz aus Kolumbien. Sie vermischt vielschichtige Rhythmusstrukturen afrikanischen Ursprungs mit spanisch beeinflussten Melodien und lyrischen Formen und wird im 4/4-Takt gespielt.
Der Name leitet sich von cumbé her, einem populären afrikanischen Kreis-Tanz aus der Region von Batá in Guinea. Dabei bedeutet „cum“ Trommel und „ia“ sich bewegen, sich schütteln. In der Kolonialzeit brachten ihn Sklaven mit nach Kolumbien. Im Laufe der Zeit vermischte sich der Cumbé mit indianischen und spanischen Elementen und wandelte sich so in die Cumbia, die paarweise getanzt wird.
Quelle: Wikipedia
„Mehr noch als das – zweifellos außerordentliche – individuelle Können von Jascalevich und Thiel bestach das Miteinander, das sich gegenseitig inspirierende und herausfordernde Zusammenspiel, bei dem die beiden Solisten über sich hinauszuwachsen schienen.“
Westfalen-Blatt
Los Porteños
Marcos Gonçalves da Rocha – Gitarre, Gesang
Diego Jascalevich – Charango, Gesang
Das Duo „Los porteños“ – aktiv seit 1989 – nimmt den Zuhörer mit auf eine Reise durch die verschiedenen Regionen Lateinamerikas.
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Die beiden „Porteños“, wie die Menschen aus Buenos Aires Stadt genannt werden interpretieren Tangos, traditionelle Walzer, Sambas, Bossa Nova, sowie andere typische lateinamerikanische Rhythmen und eigene Kompositionen.
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Marcos Gonçalves da Rocha,
Gitarrist und Komponist aus Buenos Aires (Argentinien), wuchs in einer Musikerfamilie auf und lernte er schon als kleines Kind, die Gitarre zu spielen.
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Er studierte Komposition an der Fakultät für Bildende Kunst der Universitätsstadt La Plata sowie Gitarre mit den Schwerpunkten Tango und Jazz an der Escuela de Música Popular de Avellaneda. Marcos besuchte Kurse und Seminare mit verschiedenen Gitarrenmeistern wie Lucho Gonzales, Narciso Saul, Nestor Gomez und mit Meistern des Tango, der Folklore und des Fusion wie Dino Saluzzi und Edelmiro Molinari teil.
Seit 1998 lebt er in Europa, wo er mit verschiedenen Lehrern seine Kenntnisse über Jazzharmonik und Improvisation vertieft und sich mit unterschiedlichen Stilen beschäftigt – von Rock über experimentelle Musik bis hin zu Jazz, Tango und Bossa Nova.
Duo Mangalavite - Jascalevich
Natalio Mangalavite – Piano
Diego Jascalevich – Charango, Gesang und Gitarre
Das Duo präsentiert ein Repertoire eigener Kompositionen und traditioneller Stücke aus dem südamerikanischen Repertoire, neu interpretiert in einem neuen und ungewöhnlichen Stil, der von den Laufbahnen beider Interpreten geprägt ist, die, obwohl sie zu gegensätzlichen musikalischen Welten gehören, beide auch die Sprache der indigenen argentinischen Volksmusik bewahren.
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Natalio Luis Mangalavite
wurde in Cordoba / Argentinien geboren und trägt seine Wurzeln aus der argentinischen Musiktradition im Herzen. Mangalavite lebt in Rom und ist auf dem Latin-Jazz-Piano eine Instanz in der Italienischen Szene. Darüber hinaus arbeitet er als Arrangeur, Komponist und ist Dozent für Latin-Jazz an der Scuola Saint Louis di Roma.
De Nuevo Tango
Sabina Richter – Bandoneon
Diego Jascalevich – Charango, Gesang und Gitarre
Dieses Duo, gegründet 2019, präsentiert den Tango Argentino mit Witz und Charme, spielerischer Leichtigkeit sowie Freude an improvisatorischen Elementen.
Das Duo spielt auf zum Konzert und bittet zum Tanz.
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Sabina Richter
Nacha & Diego
Tango & argentinische Folklore
Nacha Daraio – Gesang
Diego Jascalevich – Charango, Gesang und Gitarre
Die Sängerin Nacha Daraio, ebenfalls aus Argentinien, erzählt mit ihrer sanften und samtigen Stimme in den Liedern über die Leidenschaft, zerbrochene Herzen, die Nachbarschaft, die Bürgersteige, den Fusslauf, den Lebensweg. Das sind einige der Elemente des Szenarios von Buenos Aires City.
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Nacha Daraio
wurde in der Nähe vom alten Hafenviertel La Boca in Buenos Aires geboren. Ihre Beziehung zum Tango beginnt in ihrer Kindheit als ihre Großmutter ihr in sehr jungen Jahren die Liebe zur Kultur von Buenos Aires weitergegeben hat.
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Duo Rilegato
Johannes Monno – Barockgitarre
Diego Jascalevich – Charango
Auf den ersten Blick treffen sich hier zwei Welten: Die Barockgitarre, mit ihrem aufführungspraktischen und stilistisch akademischen Anspruch, und der Charango, der durch die Folklore lebt.
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Genau jene Folklore, die – wie auch das Instrumentarium selbst – ihren Ursprung in der Musik Spaniens hat.
Dies gilt ebenso für die Spielweise der beiden Instrumente.: Musiziert ein Barockgitarrist neben einem Charangospieler, ergeben sich vielfältige Hinweise und Impulse für die Spielweise der historischen Vorlage. Dabei tritt das südamerikanische Saiteninstrument aus den zentralen Andenregionen erstmal solistisch in den Vordergrund und löst sich so von seiner reinen Begleitfunktion. Klassische Notationen sowie freie Improvisation und die rhythmische Vielfalt der südamerikanischen Musik bilden ein kontrastreiches Wechselspiel.
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Johannes Monno,
Jahrgang 1968, ist Professor für Gitarre an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Geboren im mittelhessischen Haiger, begann er im Alter von sechs Jahren das Gitarrenspiel. Schon früh interessierte er sich für die Geschichte und Spielweise von Vihuela da Mano, Barockgitarre und Chitarrone.
Monno studierte bei José Tomas in Alicante (Spanien) sowie an der Kölner Musikhochschule. Als DAAD-Stipendiat rundete er seine Studien in Athen bei Costas Cotsiolis ab. Seinen Lehrtätigkeit umfasste auch die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg sowie die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Monno spielt in mehreren Ensembles und veröffentlichte zahlreiche Alben.
www.johannesmonno.de
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